Los Llanos
Sonnenuntergang in Esteros de Camaguán
Eine der schönsten gegenden Venezuelas sind die Llanos, eine weite Ebene, die bis zum Horizont reicht. Hier herrscht eine überraschende Vielfalt an Tierarten und eine üppige Vegetation. Dieses riesige Gebiet beherbergt zahlreiche Ökosysteme und verschiedene Landschaftsformen, die jeden Naturliebhaber begeistern und jeden Ausflug zu einem einmaligem Erlebnis werden lassen.
Caño en el Hato La Fé en Corozopando
In dieser Region können Sie die zwei Jahreszeiten kennenlernen, welche charakteristisch für die Llanos sind: die Regenzeit und die Trockenzeit. In der Regenzeit sind die Wälder, Caños Palmen, Ölpalmen, Merecures und Samanes (eine Art Zederbaum) in ihrer vollsten Blüte zu bewundern. Die Trockenzeit hingegen verwandelt die saftig grünen Landschaften mit Ausnahme einiger Wasserlöcher in gelb-braun und Staub breitet sich über weite Teile der Ebene aus. Dieser starke Wandel lassen die Llanos in zwei völlig voneinander unterschiedliche Landschaften erscheinen
Ente in der Trockenzeit
Samán in der Regenzeit
Im Llano wird hauptsächlich Viehzucht betrieben. Die meiste Arbeit besteht darin, das Vieh auf die Weide zu treiben.
La Dara- ein Vogel der in der Region haufig vorkommt
Diese natürlichen Bedingungen, weite Ebenen und Sumpflandschaften, bestimmen auch die vorherrschende Tierwelt. Von den Säugetieren leben hier vor allem Seekühe, Delfine, Wasserschweine, Pekari, Rehe, Füchse, Ozelots, Wildkatzen und verschiedene Affenarten. Unter den Reptilien sind Kaimane, Wasserschlangen und Krokodile zahlreich vorhanden.
Rotwild im Hato Piñero
Im Sommer versammeln sich all diese Tiere um die spärlich vorhandenen Wasserstellen (Lagunen und Mehlpalmenwälder). Es ist daher auch die beste Zeit um möglichst viele Tierarten an diesen Wasserstellen in der trockenen weiten Savanne zu beobachten, da weite Teile der Llanos während der Regenzeit überflutet sind.
Trotzdem ist es gerade die Regenzeit, die die Llanos in all ihrer Pracht erblühen lässt. Es ist daher auch ein idealer Zeitpunkt um viele Tiere zu beobachten, die gegen Ende der Trockenzeit Nachwuchs bekommen, da in der kurz darauf folgenden Regenzeit Nahrung in Hülle und Fülle vorhanden ist.
Capybaras am Ufer einer Lagune
San Fernando de Apure
San Fernando de Apure (135 000 Einwohner) ist die Haupstadt des Staates Apure. Es ist auch das wirtschaftliche Zentrum des von Land,- und Viehwirtschaft lebenden Staates.
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